Daguerreotypie
Als Daguerreotypie wird ein fotografisches Verfahren bezeichnet, welches der französiche Maler Louis Jacques Mande Daguerre zwischen 1835 und 1839 entwickelt hat. Sie basiert auf der Lichtempfindlichkeit von Silberhalogeniden, sie liefern sehr fein strukturierte Bilder. Schwächen des Verfahrens waren die geringe Lichtempfindlichkeit, sowie die seitenverkehrte Abbildung. Je nach Betrachtungswinkel sieht man die Daguerreotypie negativ oder positiv, deshalb wurden bald verbesserte Verfahren entwickelt. Schon um 1860 verschwanden diese Daguerreotypien recht schnell aus dem Angebot des Fotografenateliers (Auszug Wikipedia). Das Bild zeigt eine junge Frau, die Maße des Rahmens, bzw. des Etuis betragen 6,0 x 7,2 cm, sie dürfte Mitte des 19. Jahrunderts entstanden sein.
Bitte beachten Sie meine Beschreibung über die Entstehung der Fotografie unter Literatur, Heinz Gebhardt, Königlich Bayerische Photografie.